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Kontra Fracking

Verantwortlicher Autor: Dipl.-Ing. Wilfried Rühle Berlin, 09.06.2019, 10:25 Uhr
Nachricht/Bericht: +++ Politik +++ Bericht 12180x gelesen
Fridaysforfuture protestiert gegen Fracking
Fridaysforfuture protestiert gegen Fracking   Bild: Dipl.-Ing. Wilfried Rühle

Berlin [ENA] Ein lautstarker Protest gegen den Beschluß der Politik zum Bau des Fracking Terminals kennzeichnete am 7.06. den Beginn einer neuen Stufe im Kampf für den Klimaschutz. Fridaysforfuture positionierte sich eindeutig und prinzipiell gegen das klimafeindliche Fracking - gegen den Bundesratsbeschluss.

Wieder waren es die Statements, die aufrüttelnd den Kampf für den Klimaschutz symbolisierten. Dieser Friday wurde ganz der Problematik gewidmet, klare Positionen gegen das Fracking zu beziehen. Gleich zu Beginn des Klimastreiks wurde deshalb die Protestwelle gegen den Bau des Flüssiggasterminal gezündet. Theresa Heimes, Student an der Humboldt Universität, 4. Semester, verdeutlichte die bekannten Gefahren des Fracking für die Umwelt. Dass trotzdem dieses Terminal gebaut werden wird, charakterisierte Theresa als absolute Verlogenheit der Politik im Kampf gegen den Klimawandel. Fracking in den USA über den Kauf des Gases zu fördern verdeutlicht, so auch ebenlalls Clara Mayer vom Schiller Gymnasium Berlin, diese Verlogenheit in der Politik.

Was Fracking ist und weshalb die Jugend auch dieses umweltfeidliche Tun in ihren Klimastreik einbinden, wurden von mehreren Redner*innen in ihren Statements hervorgehoben: "Für den Glaubwürdigkeitsverlust der etablierten Parteien gibt es keine Grenzen mehr." "Unser Kampf, der Kampf der Jugend, muß deshalb verstärkt weiter gehen". Es bleibt zu erwarten, dass das Bündnis der fridaysforfuture-Bewegung weiter an Breite gewinnt und auf keinen Fall abebben wird. Mit dem Aufruf, am 21. Juni die Protestbewegung in Aachen zu unterstützen, bzw. am nächsten Freitag hier wieder im Invaliden Park - Flagge zu zeigen, wurde der Klimastreik am 7. Juni beendet.

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